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Porträt eines jungen Mannes   Francesco de' Rossi, genannt Salviati (1510–1563)

Porträt eines jungen Mannes

Francesco de' Rossi, genannt Salviati (1510–1563)

1543/48

Porträt eines jungen Mannes

Francesco de‘ Rossi, allgemein als Salviati bekannt, war keineswegs der einzige Renaissancekünstler, dessen Nachname eine Abhängigkeit von oder eine Zugehörigkeit zu einem Mäzen oder Meister erkennen ließ. In seinem Fall war sein Wohltäter Cardinal Giovanni Salviati, der ihn 1531 nach Rom brachte, um den jungen Mann als seinen „Hofmaler“ anzustellen. Mit Ausnahme eines zweijährigen Aufenthalts in Venedig von 1539 bis 1541, verbrachte Salviati den Rest seiner Karriere zwischen Rom und seiner Heimatstadt Florenz, wo er sich vor allem mit wohldurchdachten und höchst fantasievollen Freskenzyklen für Kirchen und Privatpaläste einen Namen machte. Er führte auffallend wenige religiöse Staffeleigemälde aus, seien es Altar- oder kleinformatige Andachtsbilder, doch gehörte er zu den originellsten und einfallsreichsten Porträtmalern der mittleren Jahrzehnte des 16. Jahrhunderts neben Künstlern wie Pontormo, Bronzino und seinem guten persönlichen Freund Giorgio Vasari, dem Verfasser der Künstlerbiografien „Le vite de‘ più eccellenti pittori, scultori e architettori“ (1550 und 1568).
Bei der vorliegenden Arbeit, die den elegant und modisch gekleideten jungen Porträtierten vor einem einheitlich neutralen Hintergrund zeigt, handelt es sich um eine charakteristische Kombination von psychologischer Intensität und schlichter Anmut. Das Gemälde gibt durch die Einbeziehung einer jungen Hirschkuh, die vom Dargestellten liebkost wird, ein großes Rätsel auf. Höchstwahrscheinlich trägt sie eine heraldische Bedeutung und dient zur Identifikation der Familie, welcher der junge Mann mit dem zarten Bart angehörte. Ihr Name ist bis heute unbekannt. Dennoch bleibt die Möglichkeit bestehen, dass das Tier aus anderen symbolischen Gründen in die Darstellung integriert wurde, die ebenfalls unerklärt bleiben.

Material/Technik
Öl auf Holz
Masse
89 × 69 cm
Erwerb
erworben 1894 durch Fürst Johann II. von Liechtenstein
Derzeit ausgestellt
Gartenpalais, Permanente Präsentation
Künstler/Beteiligte
Francesco de' Rossi, genannt Salviati
Detailinformationen
Inventarnummer
GE 848
Provenienz
wahrscheinlich Sammlung Guadagni in Florenz; vor 1894 in der Sammlung Torrigiani in Florenz; 1894 erworben durch Fürst Johann II. von Liechtenstein vom Händler Stefano Bardini in Florenz
Ikonografie
Männerporträt, nicht identifiziert
Literatur
Luisa Mortari, Francesco Salviati, Roma 1992, S. 144-145

Ausst.-Kat. Francesco Salviati (1510-1563) ou la Bella Maniera, Catherine Monbeig Goguel (Hg.), 2 Bde., erschienen Milano–Paris 1998, S. 50 u. 236-237, Kat. 9

Ausst.-Kat. Florence. Portraits à la cour des Medicis, Musée Jacquemart-André (Hg.), Musée Jacquemart-André, Paris 11.9.2015–25.1.2016, erschienen Bruxelles 2015, Abb. S. 114 (Detail), S. 138–139, Kat.-Nr. 25

Wilhelm Bode, Die Fürstlich Liechtenstein'sche Galerie in Wien, Wien 1896, S. 130 (als Agnolo Bronzino)

Karl Höss, Fürst Johann II. von Liechtenstein und die bildende Kunst, Wien 1908, S. 41 (als Agnolo Bronzino)

H. Schulze, Die Werke Angelo Bronzinos, Strassburg 1911, S. 31

A. McComb, Agnolo Bronzino. His Life and Works, Cambridge 1928, S. 128 f. (als Salviati)

Adolf Kronfeld, Führer durch die Fürstlich Liechtensteinsche Gemäldegalerie in Wien, 3. Aufl., Wien 1931, S. 166 (als Agnolo Bronzino), Kat. 848

B. Berenson, Italian pictures of the Renaissance, Oxford 1932, S. 197 (als unbekannter Florentiner, vielleicht Salviati)

A. Venturi, Storia dell'arte italiana, Bd. IX, 6, Bd. Bd. IX, Mailand 1933, S. 32, Abb. 16

Erich V. Strohmer, Die Gemäldegalerie des Fürsten Liechtenstein in Wien, Wien–Leipzig 1943, S. 92, Abb. 15 (als Bronzino)

A. Emiliani, Il Bronzino, Busto Arsizio 1960, S. 72

Ausst.-Kat. Meisterwerke der Malerei aus Privatsammlungen im Bodenseegebiet, Oskar Sandner, Verein Bregenzer Kunstausstellungen (Hg.), Künstlerhaus, Bregenz 1.7.1965–30.9.1965, erschienen Bregenz 1965, S. 27, Nr. 14, Abb. 51 (als Bronzino)

Ausst.-Kat. Italienische Kunst des XIV. bis XVI. Jahrhunderts. Aus den Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein, Gustav Wilhelm, Liechtensteinische Kunstsammlungen (Hg.), Engländerbau, Vaduz 1972, erschienen Vaduz 1972, S. 12, Nr. 6, Abb. II (als Agnolo Bronzino)

Reinhold Baumstark, Meisterwerke der Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein. Gemälde, Zürich–München 1980, S. 54, Kat.-Nr. 14, Tafel 14 (als Agnolo Bronzino)

K. Langedijk, The portraits of the Medici, Bd. I, Bd. Bd. I, Florenz 1981, S. 221-242

John Pope-Hennessy, Ausst.-Kat. Liechtenstein. The Princely Collections, New York 1985, S. 203-204, Kat. 128

Michaela Herrmann, Ausst.-Kat. Fünf Jahrhunderte italienische Kunst aus den Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein, Vaduz 1994, S. 56-57 u. 152, Kat. 21

Ph. Costamagna, Ausst.-Kat. Francesco Salviati o la Bella Maniera, Paris 1998, S. 50 u. 236-237, Kat. 9

Ph. Costamagna, Ausst.-Kat. Francesco Salviati o la Bella Maniera, Rom 1998, S. 49, 236-237, Kat. 90

W. Koch-Mertens, Der Mensch und seine Kleider. Teil 1: Die Kulturgeschichte der Mode bis 1900, Düsseldorf-Zürich 2000, Abb. S. 190

Johann Kräftner, Andrea Stockhammer, Liechtenstein Museum Wien. Le Collezioni, München 2004, S. 173, Abb. S. 136 u. 156-157, Kat. V.11

Johann Kräftner, Andrea Stockhammer, Liechtenstein Museum Vienna. The Collections, Johann Kräftner (Hg.), München–Berlin–London–New York 2004, S. 173, Abb. S. 136 u. 156-157, Kat. V.11

Johann Kräftner, Andrea Stockhammer, Liechtenstein Museum Wien. Die Sammlungen, Johann Kräftner (Hg.), München–Berlin–London–New York 2004, S. 173, Abb. S. 136 u. 156-157, Kat. V.11

Ausst.-Kat. Halt und Zierde. Das Bild und sein Rahmen, Johann Kräftner, Robert Wald, Liechtenstein Museum, Wien 15.5.2009–12.1.2010, erschienen Wien 2009, Abb. S. 32, 41, Kat. 22

Johann Kräftner, Die Schätze der Liechtenstein. Paläste, Gemälde, Skulpturen, Wien 2013, Abb. S. 333

Johann Kräftner, The Treasures of the Liechtensteins. Palaces, Paintings, Sculptures, Vienna 2013

Ausst.-Kat. Von Rubens bis Makart. Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein, Klaus Albrecht Schröder (Hg.), Albertina, Wien 16.2.2019–10.6.2019, erschienen Köln 2019, S. 68–71, Kat.-Nr. 8

Ausst.-Kat. From Rubens to Makart. LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Klaus Albrecht Schröder (Hg.), Albertina, Wien 16.2.2019–10.6.2019, erschienen Köln 2019, S. 68–71, Kat.-Nr. 8

Ausst.-Kat. The Medici: Portraits and Politics, 1512–1570, Keith Christiansen, Carlo Falciani (Hg.), The Metropolitan Museum of Art, New York 26.6.–11.10.2021, erschienen New Haven–London 2021, S. 282–284, Kat.-Nr. 89
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