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Der Tod der Kleopatra   Hans Makart (1840–1884)

Der Tod der Kleopatra

Hans Makart (1840–1884)

1875

Der Tod der Kleopatra

Hans Makart, einer der angesehensten Künstler des Historismus in Wien, hat sich Zeit seines Schaffens mit Themen der Geschichte und der Literatur auseinandergesetzt. Auch beschäftigte er sich mit der orientalischen Exotik, wobei ihn nach einer Ägyptenreise die Gestalt Kleopatras besonders faszinierte. Mehrmals hielt er Episoden aus dem Leben der Königin in seinen Gemälden fest. Den „Tod der Kleopatra“ inszenierte er zweimal, wobei sich die grossformatige Version heute in Kassel befindet. Das Werk in den Fürstlichen Sammlungen ist kleiner dimensioniert, die Protagonistin ist monumental in Dreiviertelfigur wiedergegeben. Ihre Pose spiegelt die Dramatik des Augenblickes ihres Selbstmordes wider, ihr rechter Arm ist stark abgewinkelt, um ihn wickelt sich die Schlange, die bereits ihr Gift in der Brust Kleopatras hinterlassen hat. Dekorativ umgeben prunkvolle Draperien, Kleidung und Blüten den hellen Körper, durch deren dunkle Farbgebung tritt das ebenmässige Inkarnat umso mehr hervor. Kostbare Schmuckstücke, wie Ketten, die üppige Kopfbedeckung und die Gürtelschliesse unterstreichen das luxuriöse Ambiente, in dem die Königin Ägyptens wiedergegeben wird. Ihren Kopf wendet sie zur Seite, die Augen wirken matt und der Mund ist leicht geöffnet, als ob die letzten Atemzüge angedeutet würden. Makart verlieh Kleopatra die Züge von Charlotte Wolter, der zu seiner Zeit berühmten Schauspielerin. Durch einen zum Teil weichen Farbauftrag umgab der Meister die berührende Dramatik mit Sinnlichkeit sowie theatralischer Aura.

Material/Technik
Öl auf Holztafel, originale Rückseite
Masse
123 × 83 cm
Erwerb
erworben 2014 durch Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein
Künstler/Beteiligte
Hans Makart
Highlight
Detailinformationen
Inventarnummer
GE 2506
Provenienz
Baroness Helene Leitenberger, Wien; 10./11. 3. 1933 auf der Versteigerung Leitenberger im Dorotheum (unverkauft); 1938 Galerie Almas-Dietrich, München; im Inventar des „Führermuseums“ Linz, Nr. 474; bis 1973 Oberfinanzdirektion, München, Inv.-Nr. 10652; 1973 verkauft an Privatsammlung, München; am 16. 4. 2013 auktioniert im Dorotheum, Wien, Lot 78, an French & Company, New York; erworben 2014 durch Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein von French & Company, New York
Ikonografie
Kleopatra VII. (69 v. Chr. – 30 v. Chr.)
Literatur
Klaus Gallwitz, Hans Makart - Triumph einer schönen Epoche, Baden-Baden 1972, S. 70/71, Kat.-Nr. 36

Auktionskatalog Dorotheum (Onlineversion)

Gerbert Frodl, Hans Makart. Monographie und Werkverzeichnis; Die Zeichnungen Makarts (Veröffentlichung der Österreichischen Galerie), Salzburg 1974, Kat.-Nr. 252

Hans Makart. Painter of the Senses, Wien 2011, S. 221, Abb. 13

Ausst.-Kat. Rubens and Other Masters. Paintings, Sculptures and Objects of the Prince of Liechtenstein, National Museum of Korea, Seoul 12.12.2015–10.4.2016, erschienen Seoul 2015, S. 224, Kat.-Nr. 31

Ausst.-Kat. Menschenbilder – Götterwelten. The Worlds of Gods and Men, Johann Kräftner (Hg.), Dom Quartier Salzburg (Residenzgalerie Salzburg und Nordoratorium), Salzburg 30.7.–16.10.2016, erschienen Wien 2016, S. 182–185, Kat.-Nr. 39

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Ausst.-Kat. Von Rubens bis Makart. Die Fürstlichen Sammlungen Liechtenstein, Klaus Albrecht Schröder (Hg.), Albertina, Wien 16.2.2019–10.6.2019, erschienen Köln 2019, Abb. S. 6–7 (Detail), S. 360–365, Kat.-Nr. 110

Ausst.-Kat. From Rubens to Makart. LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Klaus Albrecht Schröder (Hg.), Albertina, Wien 16.2.2019–10.6.2019, erschienen Köln 2019, S. 360–365, Kat.-Nr. 110

Ausst.-Kat. Odysseys of Art. Masterpieces collected by the Princes of Liechtenstein, The Princely Collections, Vaduz–Vienna, The Hong Kong Palace Museum (Hg.), Palace Museum, Hong Kong 9.11.2022–20.2.2023, erschienen Hong Kong 2022, S. 23

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