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Christus bei Martha und Maria   Pieter de Bloot (1601–1658)

Christus bei Martha und Maria

Pieter de Bloot (1601–1658)

1637

Christus bei Martha und Maria

Pieter de Bloot verbrachte sein gesamtes berufliches Leben in Rotterdam und ist am bekanntesten für Arbeiten dieser Art, aber auch für seine Landschaften. Er war ein produktiver Maler, die vorliegende Tafel gehört wohl zu den schönsten und am besten erhaltenen all seiner überlieferten Werke.
Zu jener Zeit waren unabhängige Stillleben als Genre bereits etabliert, hier greift De Bloot jedoch bewusst auf die Arbeiten von Pieter Artsen und Joachim Beuckelaer der zweiten Hälfte des vorangegangenen Jahrhunderts zurück. In diesen nehmen Stilllebenelemente zwar den Vordergrund ein, werden jedoch durch die Einfügung einer kleinformatigen Hintergrundvignette mit religiösen Szenen gewissermaßen legitimiert. Im vorliegenden Fall repräsentiert das Trio zur Linken den klassischen biblischen Ausdruck der Tugenden von Glauben und Arbeit: Christus bei Martha und Maria, eine Gruppe im Schatten der Zehn Gebote, die hinter ihnen hängen. Der Figurenstil lässt erkennen, dass de Bloot die frühen Arbeiten seines etwas jüngeren Zeitgenossen Rembrandt (1606 – 1669) studiert hatte. Der Raum zwischen dem der Protagonisten und der Betrachter ist gefüllt mit einer prachtvollen und üppigen Darstellung von bescheidenen Nahrungsmitteln und Gefäßen aus Metall und Ton. Der Künstler hat hier die Möglichkeit, seine Virtuosität unter Beweis zu stellen, die durch die Wiedergabe der unterschiedlichen Oberflächen und Texturen und allem voran durch die Behandlung von Licht deutlich wird. Ein charmantes Detail zeigt die Katze des Hauses beim Ergreifen der Gelegenheit, unbemerkt einen der Fische zu verputzen, die wohl für die nächste Mahlzeit bestimmt sind, während ihre Herrinnen gebannt den Worten Jesu lauschen.

Material/Technik
Öl auf Holz
Masse
47 × 66 cm
Erwerb
erworben 1787 durch Fürst Alois I. von Liechtenstein
Künstler/Beteiligte
Pieter de Bloot
Detailinformationen
Inventarnummer
GE 663
Signatur/Bezeichnung
bez. am Zettel in der Mauernische rechts: P. de Bloot 1637
Provenienz
erworben 1787 durch Fürst Alois I. von Liechtenstein
Ikonografie
Szenen aus dem Leben Jesu
Literatur
Jan Blanc, Le Siècle d'or hollandais. Une révolte culturelle au XVIIe siècle, Paris 2019, S. 253, Abb. 221

Johann Dallinger von Dalling d. Ä., Catalogus, Manuskript verfasst 1805–1807, S. Manuskript, Kat. 504

Jacob von Falke, Katalog der fürstlich Liechtensteinischen Bilder-Galerie im Gartenpalais der Rossau zu Wien, Wien 1873 , S. 110, Kat. 960

Jacob von Falke, Katalog der fürstlich Liechtensteinischen Bilder-Galerie im Gartenpalais der Rossau zu Wien, Wien 1885, S. 89, Kat. 663

Wilhelm Bode, Die Fürstlich Liechtenstein'sche Galerie in Wien, Wien 1896, S. 88-89

P. Haverkorn van Rijsewijk, U. Thieme - F. Becker, Bd. 4, Bd. Bd. 4, Leipzig 1910, S. 138

Adolf Kronfeld, Führer durch die Fürstlich Liechtensteinsche Gemäldegalerie in Wien, 3. Aufl., Wien 1931, S. 126, Kat. 663

A. Heppner, Rotterdam as the Centre of a Dutch Teniers Group, in: Art in America 34 1946, S. 17

Walter Liedtke, Ausst.-Kat. Liechtenstein. The Princely Collections, New York 1985, S. 268-269, Kat. 170

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Ausst.-Kat. Sammlungen des Fürsten von Liechtenstein, Uwe Wieczorek, Paul Reiles, Jean Luc Koltz (Hg.), Museée national d'histoire et d'art Luxembourg, Luxemburg 8.7.1995–3.9.1995, erschienen Luxemburg 1995, S. 107–108, Kat.-Nr. 81

Ausst.-Kat. Collections du Prince de Liechtenstein, Uwe Wieczorek, Paul Reiles, Jean Luc Koltz (Hg.), Musée national d’histoire et d’art de Luxembourg, Luxemburg 8.7.1995–3.9.1995, erschienen Luxemburg 1995, S. 71, Nr. 81, Abb. S. 100, Textband S. 107-108, Kat. 81

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