Allegorie des Feuers
Bartholomäus Spranger (1546–1611)
Allegorie des Feuers
Bartholomäus Spranger (1546–1611)

In der Vier-Elemente-Lehre des Empedokles (4. Jh. v. Chr.) besteht die Welt aus Feuer, Wasser, Erde und Luft. Feuer ist für die Wandlung von Stoffen in der Alchemie unerlässlich und brennt in Verbindung mit Luft. Als Personifikation wird das Feuer von einem Salamander als Attribut begleitet. Nach mythologischer Vorstellung kann er als eines der vier Elementarwesen auch im Feuer leben und wird als unzerstörbare Substanz angesehen.
- Material/Technik
- Feder in Blau, blau laviert, weiss gehöht, auf blauem Tonpapier
- Masse
- 104 × 161 mm
- Erwerb
- erworben 1983 durch Fürst Franz Josef II. von und zu Liechtenstein
- Künstler/Beteiligte
- Bartholomäus Spranger
- Inventarnummer
- GR 940
- Provenienz
-
Sammlung Bernhard Funck, München; vor 1983 Sammlung Anton Schmid,
Wien (Nr. S 7); erworben 1983 von Anton Schmid, Wien
- Ikonografie
- Feuer
Ausst.-Kat. Der Fürst als Sammler. Neuerwerbungen unter Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein, Johann Kräftner (Hg.), Liechtenstein Museum, Wien 12.2.2010–24.8.2010, erschienen Wien 2010, Abb. S. 242
Ausst.-Kat. Wunder und Wissenschaft. Porzellan und Sammellust im barocken Wien, Stephan Koja (Hg.), Gartenplalais Liechtenstein, Wien 30.1.–30.3.2025, erschienen Dresden 2025, S. 49, Abb. 3
Ausst.-Kat. Wunder und Wissenschaft. Porzellan und Sammellust im barocken Wien, Stephan Koja (Hg.), Gartenplalais Liechtenstein, Wien 30.1.–30.3.2025, erschienen Dresden 2025, S. 49, Abb. 3
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