Präsentation

Die Fürstlichen Sammlungen umfassen etwa 1600 Gemälde mit Meisterwerken von der Frührenaissance bis zu Werken nach der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hinzu kommen Skulpturen und Plastiken sowie wichtige Bestände an Grafiken, Pietra-dura-Arbeiten, Emaillen, Elfenbeinen, Prunkwaffen, Porzellanen, Tapisserien und Möbeln. Eine Auswahl dieser Kunstwerke kann in den beiden Wiener Palais in der Rossau und in der Innenstadt im Rahmen von Führungen besichtigt werden.

Weit über die permanente Präsenz in Wien hinaus sind die Fürstlichen Sammlungen mit wechselnden Sonderausstellungen im In- und Ausland vertreten. Monografische Ausstellungen in Europa (Mailand, Antwerpen, Moskau, Prag), in den USA (New York) sowie im asiatischen Raum (Singapur, China, Taiwan, Korea, Japan) konnten den Ruf der Sammlungen in den letzten Jahren bestärken. Darüber hinaus finden sich in Museen auf der ganzen Welt immer wieder ausgewählte Sammlungsobjekte als Leihgaben zu besonderen Ausstellungsprojekten.

Permanente Präsentation im Gartenpalais Liechtenstein

Das Gartenpalais im 9. Wiener Gemeindebezirk mit seiner Sala terrena, dem Herkulessaal, den ehemaligen Damen- und Herrenappartements (sie beherbergen heute die Bibliothek) sowie den Galerieräumen bietet für die Kunstwerke von der Frührenaissance bis zum Hochbarock den idealen Rahmen.

Permanente Präsentation im Stadtpalais Liechtenstein

Im Stadtpalais Liechtenstein in der Bankgasse, wo sich der sammlungsgeschichtliche Hintergrund mit der Baugeschichte des Palais sowie der Familiengeschichte sinnfällig zusammenfügt, wird ein authentischer Eindruck jener Welt vermittelt, in der das Fürstenhaus seine Sammlung zusammengetragen und über Jahrhunderte gelebt hat. Ausgewählte Kunstwerke des Klassizismus und Biedermeier fügen sich perfekt in das historische Ambiente mit seiner originalen Ausstattung.