Das Fürstenhaus Liechtenstein zählt mit seiner ersten Nennung im 12. Jahrhundert zu den ältesten europäischen Adelsgeschlechtern. Über die Jahrhunderte widmeten sich die Fürsten des Hauses in unterschiedlicher Intensität der Politik und bekleideten immer wieder erfolgreich hochrangige Ämter am Hof der herrschenden Habsburger. In jedem Fall waren sie bestrebt, die Tradition des Hauses Liechtenstein über Generationen zu wahren und den Besitz der Familie, oftmals mit diplomatischem und wirtschaftlichem Geschick, zu erhalten und zu vergrössern. Im 16. Jahrhundert nahm die Kunstsammlung des Fürstenhauses ihren Anfang, die im Lauf der Zeit von den unterschiedlichen Interessen der einzelnen Fürsten geprägt und geformt wurde und heute aufgrund der hohen Qualität ihrer Objekte aus den verschiedensten Kunstgattungen zu einer der bedeutendsten und grössten privaten Sammlungen der Welt zählt.
Die Fürsten als Sammler
Die Sammlungstätigkeit der Fürsten des Hauses Liechtenstein führte zur Entstehung einer der weltweit bedeutendsten und grössten privaten Sammlungen. Sehen Sie hier ausgewählte Highlights der Ankäufe der einzelnen Fürsten sowie Einblicke in die Präsentation der Fürstlichen Sammlungen.